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Salzsäure 32%

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Schwimmbadwasser, Salzsäure und Alkaligehalt (Alkalinität)
Füllwasser hat in der Regel einen zu hohen Alkaligehalt und muss daher unbedingt mit Salzsäure 32% auf den optimalen Wert (100 ppm) gesenkt werden. Durch die Zugabe von Salzsäure wird gleichzeitig ein zu hoher pH-Wert auf den Idealwert von 7,2 abgesenkt.

 

Sicherheitsdatenblatt

Achtung! Gefährliche Chemikalie! Die Abgabe an private Neukunden erfolgt ausschliesslich nach Altersprüfung und Aufnahme der Personalien.

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Technische Details
Gewicht 1.1 kg
Gefahrenhinweis

Gefahrenhinweise
Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Kann die Atemwege reizen.
Sicherheitshinweise
Gas, Nebel, Dampf, Aerosol nicht einatmen. BEI KONTAKT MIT DER HAUT (oder mit Haar): Alle beschmutzten getränkten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen bzw. duschen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM (CH-24h Tel. Nr.: 145) oder Arzt anrufen. Unter Verschluss aufbewahren. Entsorgung des Inhalts und des Behälters gemäss den nationalen Vorschriften.

Signalwort
GEFAHR
ADR Gefahrzettel
ADR_8.svgÄtzende Stoffe
ERI-Card
Stoff: CHLORWASSERSTOFFSÄURE
UN Nummer: 1789
Gefahrnummer: 80
ADR Gefahrzettel: 8
ADR Klasse: 8
Klassifizierungscode: C1
Verpackungsgruppe: II
ERI-Card: 8-03
Default: –
Ätzender Stoff
1. Eigenschaften
Ätzend, kann Haut, Augen und Atemwege schädigen.
Flammpunkt über 60°C oder nicht entzündbar.
2. Gefahren
Die Hitzeeinwirkung auf Behälter führt zu Druckanstieg mit Berstgefahr und nachfolgender Explosion.
Entwickelt ätzende und reizende Dämpfe, auch im Brandfall.
Kann Metalle angreifen, hierbei Wasserstoffgas entwickeln und mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch bilden.
Die Dämpfe können unsichtbar sein und sind schwerer als Luft. Sie breiten sich am Boden aus und können in Kanalisation und Kellerräume eindringen.
3. Persönlicher Schutz
Chemikalienbeständige Kleidung (z.B. Spritzschutz-, Säureschutzkleidung).
Umluftunabhängiger Atemschutz.
Chemikalienschutzanzug bei Arbeiten im Wirkbereich des Stoffes oder der Dämpfe.
4. Einsatz-Massnahmen
4.1 Allgemeine Massnahmen
Mit dem Wind vorgehen. Schutzausrüstung bereits vor dem Betreten des Gefahrenbereichs anlegen.
4.2 Massnahmen bei Stoffaustritt
Lecks wenn möglich schließen.
Ausgetretenen Stoff mit Sprühstrahl so weit verdünnen, wie zur Gefahrenbegrenzung notwendig. Ablaufendes Wasser/Stoffgemisch mit allen verfügbaren Mitteln zurückhalten.
Falls der Stoff in offenes Gewässer oder Kanalisation gelangt, zuständige Behörde informieren.
Falls keine Gefahren für Einsatzkräfte oder die Öffentlichkeit entstehen, Kanalisation und Kellerräume belüften.
4.3 Massnahmen bei Feuer (falls Stoff betroffen)
Behälter mit Wasser kühlen.
Mit Sprühstrahl löschen.
Nicht mit Vollstrahl löschen.
Brandgase wenn möglich mit Sprühstrahl niederschlagen.
Aus Umweltschutzgründen Löschmittel zurückhalten.
5. Erste Hilfe
Falls der Stoff in die Augen gelangt ist, mindestens 15 Minuten mit Wasser spülen und Personen sofort medizinischer Behandlung zuführen.
Kontaminierte Kleidung sofort entfernen und betroffene Haut mit viel Wasser spülen.
Personen, die mit dem Stoff in Berührung gekommen sind oder Dämpfe eingeatmet haben, sofort medizinischer Behandlung zuführen. Dabei alle verfügbaren Stoffinformationen mitgeben.
Mund-zu-Mund-Beatmung vermeiden. Beatmungsgeräte anwenden.
6. Besondere Vorsichtsmassnahmen bei der Bergung von Havariegut
Säurebeständige Ausrüstung einsetzen.
Ausgetretenes Produkt in belüfteten und mit Absorptionsfiltern ausgestatteten Behältern aufnehmen.
7. Vorsichtsmassnahmen nach dem Hilfeleistung-Einsatz
7.1 Ablegen der Schutzkleidung
Vor dem Ablegen von Maske und Schutzanzug kontaminierten Anzug und Atemschutzgerät mit Wasser abspülen.
Beim Entkleiden von kontaminierten Einsatzkräften oder bei der Handhabung von kontaminiertem Gerät chemikalienbeständige Kleidung und umluftunabhängigen Atemschutz tragen.
7.2 Reinigung der Ausrüstung
Vor Abtransport von der Einsatzstelle mit Wasser/Seifenlösung abspülen.

Beschreibung

Schwimmbadwasser, Salzsäure und Alkaligehalt (Alkalinität)
Der Alkaligehalt ist eine Masseinheit (ppm = mg/l), die angibt, wie viele Salze im Wasser vorhanden sind, die zu Trübungen führen können. Der Alkaligehalt hat nichts mit dem pH-Wert oder der Wasserhärte zu tun. Für die Stabilität des Schwimmbadwassers ist der Karbonatgehalt (in der Regel der grösste Anteil innerhalb der Alkalität) entscheidend.
Füllwasser hat in der Regel einen zu hohen Alkaligehalt und muss daher unbedingt mit Salzsäure 32% auf den optimalen Wert (100 ppm) gesenkt werden. Durch die Zugabe von Salzsäure wird gleichzeitig ein zu hoher pH-Wert auf den Idealwert von 7,2 abgesenkt. Das Wasser befindet sich dann im optimalen Gleichgewicht. Die Einstellung des Alkaligehaltes erfolgt nur nach der Neubefüllung und ändert sich in der Regel (ausser bei hoher Frischwasserzugabe) während der Saison nicht mehr wesentlich.
Salzsäure ist in konzentrierter Form gefährlich. Ist die Säure erst einmal im Wasser verteilt, wird sie sofort durch die im Wasser vorhandenen Salze neutralisiert und ist ungefährlich. Die Alkalireduktion mit Salzsäure ist die einfachste, genaueste und kostengünstigste Methode. Nach Zugabe der Salzsäure dauert es ca. 8 Tage, bis das Wasser den gewünschten Wert von 100 ppm erreicht hat.

Ein zu niedriger Alkaligehalt wird mit A-PLUS Pulver auf den gewünschten Wert von 100 ppm angehoben.